Marktberichte

Ölpreise schwankungsanfällig – Heizöl etwas günstiger

Internationaler Markt Die Ölpreise setzen die Schwankungen der letzten Tage am Mittwochmorgen etwas weicher. Die preisstützenden Effekte durch Chinas Konjunkturpaket und befürchtete Hurrikan-Auswirkungen auf US-Ölanlagen vor der Küste Floridas sind zurückgegangen. Auch wenn es sich um Pekings größtes Maßnahmenpaket seit der Corona-Pandemie handelt, zweifeln die Marktteilnehmer an der Durchschlagkraft der chinesischen Konjunkturstimulation. Während die Börse in China gestern von einer Aufstockung der jüngst beschlossenen

Ölpreise von ein paar bullischen Einflüssen aufgescheucht

Internationaler Markt Die Ölpreise sind in ordentlich in Fahrt. Man weiß nur nicht wohin. Gestern verloren sie im Handelsverlauf drei Prozent an Wert. Den Verlust annullierten sie im späten Handel und in der Nacht fast vollständig. Außer Spesen war mal wieder nichts gewesen und dennoch darf man mehr dahinter vermuten als pure Zockerei. Die Tageshöchstwerte wurden erreicht, als chinesische Behörden Maßnahmen vorstellten, die als

Heizölpreise: Nachdem Anstieg ist vor dem Abgang

Internationaler Markt Nach fünf aufeinander folgenden Wochen rückläufiger Gasölnotierungen ist die Serie gerissen. Die letzte Woche endete mit einem deutlichen Plus für das Produkt, aus dem im weiteren Prozessverlauf Heizöl wird. Beim Rohöl ging die Serie bereits eine Woche früher zu Ende. Trotz des unterschiedlichen Timings, ist der relative Preisunterschied zwischen Gasöl und Heizöl recht gering. Es war zu erwarten, dass der flotte Preisrückgang,

Ölpreise wenig verändert. Zinswende in den USA verhallt

Internationaler Markt Die amerikanische Zinsentscheidung wirkte gestern noch nach. Brent-Rohöl verteuerte sich erneut und schwankt am heutigen Morgen zwischen 74 und 75 Dollar je Barrel. Insgesamt konnten sich die internationalen Ölpreise in dieser Woche deutlich von ihrem Jahrestief erholen. Die Lage auf den Ölmarkt hat sich hingegen nur wenig verändert. Aber zumindest fällt das saisonale Nachfragetief der Raffinerien im Herbst glimpflicher aus als sonst.

Zinswende in den USA. Ölpreise legen leicht zu

Internationaler Markt Seit vielen Monaten spekulieren die Finanzmärkte darüber, wann die amerikanische Notenbank (Fed) die Zinswende einläutet. Auch die Ölbörsen reagierten in diesem Jahr immer wieder sensibel auf jede Veränderung in den Zinserwartungen. Gestern war es nun endlich so weit. Die Fed hat den Leitzins unerwartet kräftig um 0,5 Prozentpunkte gesenkt. Der Schritt galt als überfällig, denn die Inflation spielt aktuell kaum noch eine

Ölpreise: Pager-Explosionen im Libanon stützen – gespanntes Warten auf Marktdaten

Internationaler Markt Nach dem Explosionsanschlag auf die Hisbollah im Libanon sind die Ölpreise gestern gestiegen. Die Trader an den Ölbörsen preisten eine neue Eskalationsstufe im Nahostkonflikt ein. Fast 3.000 Menschen sollen verletzt und mindestens neun ums Leben gekommen sein als manipulierte Pager, die von der Hisbollah zur Kommunikation genutzt werden, explodierten. Die vom Iran unterstützte Terrormiliz macht Israel für den Anschlag verantwortlich und droht

Klimafreundliche Kraft- und Brennstoffe werden den Markt erobern

Internationaler Markt Vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed), die morgen Abend bekannt gegeben wird, geht nicht mehr viel an den Ölbörsen. Die übergeordnete Lage ist ziemlich bärisch, weil es dem globalen Markt perspektivisch an Nachfrage fehlt. Bullische Impulse treten dahinter zurück, da sie lediglich temporär wirken, wie beispielsweise die Angebotsunterbrechung nach dem Hurrikan Francine. Dass es gestern dennoch zu einer leichten

Ölpreise: Nachfragesorgen übernehmen wieder das Geschehen

Internationaler Markt Während den Rohölkontrakten nach vier aufeinanderfolgenden Verlustwochen zuletzt eine Gewinnwoche gelang, setzten die Gasölkontrakte die Negativserie fort. Sie weisen nun fünf Wochenabschlüsse in Folge mit roten Zahlen auf. Darüber hinaus ist die Preisnotierung zum Wochenstart ebenfalls im Minus. Gasöl ist das Vorprodukt für Heizöl. Eine Kursangabe auf Wochenbasis ist die Differenz zwischen der letzten Börsennotierung am Freitag und der ersten Notierung am

Hurrikan Francine schiebt die Ölpreise kurzfristig an

Internationaler Markt Hurrikan Francine gibt den Ölpreisen Rückenwind. Der Hurrikan der Kategorie 2 traf am Donnerstag an der Küste Louisianas auf Land und verknappt derzeit das Ölangebot der USA. Förder- und Produktionsanlagen – Offshore und an Land – waren aus Sicherheitsgründen vorsorglich heruntergefahren worden. Um rund 730.000 Barrel täglich (B/T) soll allein die Produktion an den US-Ölplattformen im Golf von Mexiko gesenkt worden sein,

Hurrikan Francine löst Preiswende nach oben aus. Ölvorräte in den USA steigen stärker als erwartet

Internationaler Markt Gestern versetzten neue Daten zum amerikanischen Ölmarkt den Preisen einen weiteren Dämpfer. Die Ölbestände für Rohöl und die wichtigsten Ölprodukte legten unerwartet stark zu. Gleichzeitig blieb die Nachfrage schwach. Hier die aktuellen Zahlen aus dem Wochenbericht des amerikanischen Energieministeriums (DOE) und des Branchenverbandes der Ölindustrie (API). Sie zeigen die Veränderungen zur Vorwoche im größten Ölmarkt der Welt: Rohöl: +0,8 Mio. Barrel (DOE)

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