Internationaler Markt
Dank der aktuellen Bestandsdaten nahmen die Heizölpreise in den letzten Tagen eine sehr kundenfreundliche Preisentwicklung auf. Die Sorgen vieler Marktteilnehmer hinsichtlich einer schlechten Versorgungslage wurden durch die Zahlen von DOE (Department of Energy) und API (American Petroleum Institut) vorerst entkräftet und belasteten die Ölpreise.
Eine weitere Abwärtsbewegung ist dennoch nicht zu erwarten. Es mangelt an Meldungen, welche weitere preissenkende Impulse setzen. Aktuell geht es diesbezüglich eher ruhig zu.
Der Ölmarkt wurde zuletzt nicht nur durch die politisch angespannte Situation zwischen den USA und dem Iran bestimmt, sondern auch der Handelsstreit zwischen USA und China sorgte für eine angespannte Stimmung. Mit dem Angebot Chinas, Ende des Monats eine Delegation in die Vereinigten Staaten auszusenden, um sich bezüglich der Handelspolitik wieder anzunähern, wächst die Hoffnung der Marktteilnehmer auf eine Beruhigung in diesem Konflikt.
Auch im Devisenhandel fehlt es aktuell an nachhaltigen Impulsen. Dies gibt unserer Gemeinschaftswährung die Chance sich stabil zu halten. Für unsere Kunden ist das eine positive Entwicklung, da das günstigere Niveau der Ölpreise auch an unsere Heizölpreise weitergegeben werden kann.
Die Ölnotierungen starten heute Morgen nur wenig verändert zu gestern in den Tag. Das Barrel der US-Rohölsorte West Texas Intermediate (WTI) kostet zurzeit 65,48 Dollar. Die Nordseesorte Brent steht bei 71,46 US-Dollar das Barrel. Eine Tonne Gasöl wird zu 643,25 Dollar gehandelt. Der US-Dollar ist heute Morgen für 0,8783 Euro zu haben. Damit kostet der Euro 1,1382 Dollar.
Nationaler Markt
Die Heizölpreise unterbrechen heute Morgen ihre Abwärtsbewegung der letzten Tage. Sie befinden sich mittig innerhalb des aufwärts gerichteten 3-Monats-Trendkanals in der aktuellen Heizölpreis-Tendenz.
Die besseren Preise für Heizöl haben den Binnenmarkt wieder belebt. Diejenigen, die sich jetzt um den Heizölkauf kümmern müssen, greifen überdurchschnittlich zu. Diese Informationen können Sie unserem Schwarm-O-Meter für Heizöl entnehmen. Es setzt die Anfragen für Heizöl ins Verhältnis zu den tatsächlich aufgegebenen Bestellungen. Aktuell steht es auf zweithöchstem Niveau. Die Lesereinschätzungen kommen mit einem Votum von 83 Prozent für fallende Heizölpreise auf eine ordentliche Mehrheit.
Aus den Aussagen dieser beiden Instrumente kann momentan keine klare Empfehlung unserer Kunden abgeleitet werden. Das eine steht auf hohem Niveau und steht für gute Kaufpreise. Mit dem anderen wird deutlich, dass viele Kunden noch bessere Preise erwarten. Es lohnt sich also den Heizölpreis weiter gut im Blick zu behalten, um eventuell noch bessere Kaufmomente abzupassen.
Die Preistrends in unserer aktuellen Heizölpreis-Tendenz liefern im Moment ein recht eindeutiges Bild. Sie richten sich in fast allen Kategorien aufwärts. Einzig unsere 10-Jahresansicht weist noch einen Abwärtstrend auf. Diese Konstellation spricht für einen baldigen Heizölkauf, da weiteres Warten zu höheren Heizölpreisen führen kann.
Unser simpler Rat an alle Unentschlossenen lautet: Wer jetzt kauft, um sich vor weiteren Preisanstiegen zu schützen, macht sicherlich nichts falsch. So schaffen Sie sich die Sicherheit, Heizöl noch zu einem guten Preis zu beziehen. Wenn Sie in den nächsten Wochen nicht unbedingt zusätzliches Heizöl benötigen, dann lohnt es sich nah am Preis zu bleiben, um gute Kaufmomente abzupassen.
Damit Sie beim Heizölkauf bestmöglich sparen können, sollten Sie genau wissen, wie viel Platz in Ihrem Tank ist. Unser e-Peilstab hilft Ihnen dabei. Mit ihm können Sie Ihren nächsten Heizölkauf noch besser planen.
Im Übrigen sind wir der Meinung, dass wir alle verbrauchsreduzierende Maßnahmen und Verhaltensweisen entwickeln müssen, um zukunftsfähig zu sein.
Quelle: esyoil