Heizöl

Die globalen Nachfragesorgen sind nicht vom Tisch

Internationaler Markt Der Anstieg der Ölpreise ging gestern ungebremst in die Verlängerung. Ursächlich waren Sorgen vor israelischen Vergeltungsangriffen auf Ölanlagen im Iran. Nach der bereits eingeleiteten Eskalation des Konflikts wäre das ein energischer Schritt Richtung Kontrollverlust. Dann drohte nicht nur eine Explosion der Ölpreise, sondern auch die Möglichkeit des dritten Weltkriegs. Denn wenn Israel und Iran zu direkten Kombattanten mutieren, werden die USA als

Israels Vergeltungsdrang hält Ölpreise hoch

Internationaler Markt Die Preisbildung am Ölmarkt war in der letzten Woche von einer tiefgreifenden Neubewertung geprägt. Ursächlich war die Eskalation des Kriegs im Nahen Osten. Während die Kampfhandlungen über viele Monate keinen direkten Einfluss auf das Ölangebot hatten und die Ölpreise damit unter der Aura einer schwachen Wirtschafts- und Nachfrageentwicklung sinken konnten, wurde die Börse nun vom Blitz einer andersartigen Entwicklung getroffen. Die Rache

Preise an den Ölbörsen ziehen weiter an. Ölversorgung nicht gefährdet

Internationaler Markt Noch vor einer Woche hatte die Sorge vor einer saudischen Exportoffensive die Ölpreise Richtung 70 Dollar je Barrel gedrückt. Mittlerweile hat die militärische Eskalation im Nahen Osten alle anderen Einflüsse in den Hintergrund gedrängt. Brent-Rohöl steht am heutigen Morgen bei 78 Dollar. Im Moment bestimmen schwer einzuschätzende geopolitische Risiken und die Computerprogramme kurzfristig orientierter Spekulanten die Trends an den Ölbörsen. Der physische

Eskalation in Nahost – Ölpreise springen eine Stufe aufwärts

Internationaler Markt Der iranische Raketenangriff auf Israel ist das bestimmende Thema an den Ölbörsen. Binnen weniger Stunden spitzte sich gestern die Lage im Nahen Osten dramatisch zu. Brent und WTI-Rohöl setzten bereits am Nachmittag zu einer Preisrallye an, als die USA warnten, dass ein Angriff des Irans kurz bevorstünde. Mit dem Beschuss Israels am Abend erreichten die Ölfutures dann ihre Tageshöchststände. Als wenig später

Libyen wirft die Ölpumpen wieder an

Internationaler Markt Die Lage im Nahen Osten führt in diesen Tagen zu einer erhöhten Risikoprämie und leichten Preissteigerungen an den Ölmärkten. Es handelt sich dabei um einen vorübergehenden Effekt, der bald wieder abgeschüttelt sein dürfte, meint Russlands stellvertretender Ministerpräsident Alexander Nowak. Nachdem Israel die direkte Konfrontation an drei Fronten gegen die Hamas, die Hisbollah und die Huthi eingegangen ist, wächst die Angst vor einer

Öl wird etwas teurer und tendiert dennoch abwärts

Internationaler Markt Mitte September endete die jüngste Abwärtsrallye an den Ölbörsen. Die Notierungen hatten zu der Zeit neuen verlustreiche Wochen hinter sich, die durch eine einzige Gewinnwoche unterbrochen worden war. Im weiteren Verlauf gab es eine Gewinn- und eine Verlustwoche. Auf kurze Sicht zeugt das von einer neutralen Preissituation. Die Marktumstände beinhalten aber durchaus das Potenzial für eine weitere Abwärtswelle. Aktuell ist die Nachrichtenlage

Heizölmarkt gibt die niedrigen Einkaufspreise nicht weiter

Internationaler Markt Nach dem Preissturz auf unter 72 Dollar je Barrel blieben die Rohölpreise gestern auf diesem Niveau. Auch am heutigen Morgen kostet ein Fass Brent-Rohöl 71,7 Dollar. Die Meldung, dass Saudi-Arabien seine Preisziele aufgeben und verlorene Marktanteile durch höhere Exporte zurückgewinnen will, hatte gestern den Markt verunsichert. Aus Riad gab es dazu weder Bestätigungen noch Dementis. OPEC-Kreise teilten mit, dass es keine Änderung

Saudis kündigen Exportoffensive an. Ölpreise brechen ein

Internationaler Markt In den letzten Stunden brachen die Rohölpreise schlagartig um drei Dollar je Barrel ein. Aktuell kostet ein Fass Brent-Rohöl nur noch knapp 72 Dollar. Auslöser ist eine Meldung in der gewöhlich gut informierten Financial Times. Demnach will Saudi-Arabien sein „inoffizielles“ Preisziel von 100 Dollar je Barrel aufgeben und durch verstärkte Exporte verlorene Marktanteile zurückgewinnen. Es wäre nicht das erste Mal, dass den

Ölpreise schwankungsanfällig – Heizöl etwas günstiger

Internationaler Markt Die Ölpreise setzen die Schwankungen der letzten Tage am Mittwochmorgen etwas weicher. Die preisstützenden Effekte durch Chinas Konjunkturpaket und befürchtete Hurrikan-Auswirkungen auf US-Ölanlagen vor der Küste Floridas sind zurückgegangen. Auch wenn es sich um Pekings größtes Maßnahmenpaket seit der Corona-Pandemie handelt, zweifeln die Marktteilnehmer an der Durchschlagkraft der chinesischen Konjunkturstimulation. Während die Börse in China gestern von einer Aufstockung der jüngst beschlossenen

Ölpreise von ein paar bullischen Einflüssen aufgescheucht

Internationaler Markt Die Ölpreise sind in ordentlich in Fahrt. Man weiß nur nicht wohin. Gestern verloren sie im Handelsverlauf drei Prozent an Wert. Den Verlust annullierten sie im späten Handel und in der Nacht fast vollständig. Außer Spesen war mal wieder nichts gewesen und dennoch darf man mehr dahinter vermuten als pure Zockerei. Die Tageshöchstwerte wurden erreicht, als chinesische Behörden Maßnahmen vorstellten, die als

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